30. Juli 2020 | Laura Singh
ormalerweise findet jeden Sommer unser traditionelles „GIM Camp“ statt. KollegInnen aus allen Standorten kommen zusammen, wir wandern, stellen uns Teambuilding Challenges und feiern zur Musik der GIM Band. Dieses Jahr ist das natürlich nicht möglich – zumindest nicht physisch. Deswegen haben wir das Event in den virtuellen Raum verlegt, und sind mit 150 KollegInnen einen Vormittag lang zusammengekommen, um uns über die Erfahrungen der letzten Monate auszutauschen und gemeinsam Ideen für die kommenden Monate zu entwickeln.
Ein internationales „Get together“
Gestartet haben wir das Event mit einem Get Together. Während sich alle 150 TeilnehmerInnen nach und nach zugeschaltet haben, wurde munter begrüßt und gequatscht – so wie bei einem Event „in live“ auch. Dabei konnte man beim Durchklicken der Videos schon so einiges entdecken: Kreative Hintergründe, Kollegen die sich aus dem Auto zuschalten oder aber Zettel mit Nachrichten wie „Bin gleich wieder da, fahre Kinder in die Schule.“ Auch ein zentraler Vorteil des virtuellen Events: man kann von überall aus teilnehmen. So haben nach einer Präsentation der GIM Geschäftsführer, auch die KollegInnen aus der Schweiz, Frankreich und China Ihre Erfahrungen der letzten Monate geteilt
Interaktive Break-Out-Sessions & Kreative Energizer
Im zweiten Teil des Events wurde es interaktiv. Wir haben uns in 12 buntgemischte Break-Out-Groups aufteilt, uns in den Kleingruppen ausgetauscht und Ideen erarbeitet. In der großen Runde wurden die Ergebnisse daraufhin vorgestellt und diskutiert – und das auf mehreren Ebenen: im Chat und über die Videoschalte. Natürlich durften auch ein paar kreative Elemente nicht fehlen. Deswegen gab es nach der Pause den Energizer „Touch Blue and Orange“. Dabei mussten in kurzer Zeit möglichst viele blaue und orangene Gegenstände in die Kamera gehalten werden. Die „Fundstücke“ waren teils sehr kreativ: Von Tajines und Orangen bis hin zu Gieskannen und einem Globus.
Das A&O: die Technik
Der Erfolg einer virtuellen Konferenz ist vor allem von einer reibungslosen Technik abhängig – insbesondere bei so vielen TeilnehmerInnen. Dabei haben wir von den Erfahrungen unserer Onlineforschungs-ExpertInnen profitiert. Unsere KollegInnen Patricia Blau, Felix Degenhardt und Lisa Rackwitz haben schon viele Fokusgruppen über Zoom moderiert und unser Event technisch betreut. „Es kommt vor allem auf die Vorbereitung an.“, erklärt GIM Research Specialist Felix Degenhardt. „Man sollte technische Details, Abläufe und potentielle Stolpersteine durchdenken. Das und die Kommunikation einer simplen Netiquette machen auch ein Event mit 150 TeilnehmerInnen gut handhabbar.“
Durchgeführt haben wir unser Event via Zoom, mit einer Simultanübersetzung für die KollegInnen aus Frankreich und China. Auch im Rahmen von Forschungsprojekten haben wir mit der Software gute Erfahrungen gemacht. „Die in Zoom integrierte Dolmetscherfunktion funktioniert in der Regel wirklich reibungslos.“, erzählt GIM Corporate Director Patricia Blau. „So kann eine Gruppendiskussion mit TeilnehmerInnen aus Köln problemlos von einem internationalen Team in UK angeschaut werden.“ GIM Research Managerin Lisa Rackwitz ergänzt: „Beeindruckend ist immer wieder, wie stabil die Übertragung meist ist. Klar, man hat auch mal technische Probleme oder ein schwaches Netz. Im Vergleich zu anderen Software-Lösungen hat sich Zoom hier jedoch als weniger anfällig gezeigt.“
Unser Fazit: Das Zusammenkommen über Zoom hat Spaß gemacht und wir sind mit vielen Ideen und Inspirationen aus unserem virtuellen Event gegangen. Trotzdem ersetzt es natürlich nicht das Event „in 4D“ und so freuen wir uns umso mehr auf unser nächstes physisches Mitarbeiter-Event :-)
Auch interessant: Am GIM Research-Kicker haben wir bereits über die qualitative GIM Onlineforschung und unsere Onlineplattform GIM Connect gesprochen. Jetzt nachlesen!