15. Dezember 2022 | Frank Luschnat
eit inzwischen bald drei Jahren prägt COVID auch die Art und Weise, wie Unternehmen und Organisationen im Arbeitsalltag funktionieren. War zuvor die gute alte „Präsenz“ in mehr oder weniger ganz Deutschland noch weitgehend Standard, haben sich durch die Pandemie unterschiedlichste Modelle, wann wie wo gearbeitet wird, entwickelt. Auch bei uns in der GIM hat sich bei vielen Kolleg:innen längst ein flexibles, „hybrides“ Modell etabliert – also im Wechsel remote, bzw. zuhause arbeiten und dann wieder in einem der GIM Offices.
Stay connected, keep the bonding!
Das bringt auf Individualebene einige Vorteile (z.B. Pendeln, Familienorga), stellt aber gleichzeitig auch die Unternehmenskultur auf eine Art Dauerprüfstein. Im Fokus steht dabei auch das Thema „Bonding“: Aspekte wie Zusammenhalt, Teamgeist, persönliche Kontakte, aber auch ein funktionierender Informationsfluss und letztlich die Bindung ans Unternehmen. Das sich zum Ende neigende Jahr stand deshalb auch unter dem Motto „Connecting GIM“: mit Hilfe verschiedener Instrumente und Impulse unsere Verbindungen und Infostränge in „hybriden Zeiten“ stärken.
Virtuelle Kaffeemaschine, „Meet & Greet der GF“, Onboardings
Seit geraumer Zeit treffen wir uns regelmäßig an der „virtuellen Kaffeemaschine“: 30 Minuten lang wird niedrigschwellig „getratscht“ in zufällig ausgelosten MS Teams-Kleingruppen. Mit Kaffee oder Tee oder anderen soft drinks. Klar: das ist nur bedingt ein Ersatz für den gewohnten coffee talk, macht aber Spaß und man lernt sich kennen. Kürzlich feierte zudem ein neues Format der Geschäftsführung Premiere: GIMies, die in diesem Jahr neu zu uns gestoßen sind (immerhin 28!), wurden zum anderthalbstündigen virtuellen Meet & Greet mit der GF eingeladen. Die Sache kam super an, auf beiden Seiten Daneben gibt’s natürlich schon ewig reguläre Onboardings für new GIMies – nun eben virtuell.
Talks, Foren, Blicke „über den Gartenzaun“, Neues Intranet
Hybrides Arbeiten erhöht auch die Anforderungen an den fachbezogenen Informations- und Wissensaustausch. Vor zwei Jahren führten wir deshalb schon verschiedene Formate ein: im Rahmen von 30-minütigen, thematisch sehr offenen „GIM Talks“ stellen GIMies eher spontan zum Beispiel neue Tools vor, berichten von Kongressbesuchen oder „kleinen“ Prozess-Innovationen. „GIM Foren“ vertiefen hingegen Themen. Sie dauern bis zu anderthalb Stunden und haben eher den Charakter von Webinaren (bei denen aber auch rege diskutiert wird). Sozusagen ein Spin Off hiervon ist der „Blick über den Gartenzaun“: externe Speaker aus Agenturen oder Unternehmen geben uns Einblicke in ihren Alltag in Marketing, werblicher Kommunikation und anderen Disziplinen. Last not least: Im Sommer ging unser neues Intranet live!
Geht auch noch physisch: Spring Camp, 35 Jahre GIM
Ein, wenn nicht DAS Highlight in Sachen „Connecting GIM“ war in diesem Jahr unser Spring Camp auf dem Gutshof in Ladenburg bei Heidelberg. Mitte Mai fanden sich dort über 170 Kolleg*innen aus (fast) allen Standorten erstmals seit Pandemie-Beginn wieder physisch zum gemeinsamen Feiern ein. Vorher gab’s Inhaltspräsentationen der Leitungsebene und Gruppenarbeiten (einen gesonderten Post zum Camp könnt Ihr hier nachlesen). Abends spielte dann (endlich!) wieder unsere GIM Band. Im Herbst gab’s schließlich jeweils kleine, aber feine Feten zu unserem 35jährigen Firmenjubiläum an den Standorten – mit Sekt, Kuchen und viel persönlichem Austausch! Das Spring Camp wird übrigens im Mai nächsten Jahres wieder stattfinden. Wir freuen uns jetzt schon!
…& more: Auch ansonsten viel los
Okay, es ist unter Umständen ein wenig zu ambitioniert, in einen letzten Absatz zu packen, was „neben Connecting“ sonst noch lief. Das war nämlich natürlich wieder einiges . Versuchens wirs dennoch: Wie schon erwähnt sind wir weitergewachsen und steuern nun auf eine Teamgröße von 200 zu. Daneben stand zu Jahresbeginn der Relaunch unserer Homepage an, inklusive sicht- und „fühlbarer“ Weiterentwicklung unserer GIM Brand. Daneben: neue Kunden, ein optimiertes Portfolio, viele Auftritte bei Branchenevents, zahlreiche Eigenstudien, Fachartikel und Whitepaper. Und, natürlich, der Rückzug unseres Firmengründers Wilhelm Kampik aus der operativen Geschäftsführung nach 35 Jahren Forschung. Er bleibt „seiner“ GIM als Gesellschafter aber erhalten – ganz im Sinne von „staying connected“.