10. Juli 2020 | Fabian OppelCorona ist in aller Munde und hat es geschafft, die Welt in nur wenigen Monaten zu verändern. Im Alltag merken wir das eindrücklich: vom Einkaufen gehen mit Mund-Nasen-Schutz über vermehrtes Arbeiten im Home-Office bis hin zum Gebot des Social Distancings.Ohne Zweifel machen wir gerade eine disruptive Erfahrung, die auch sicher kollektive Spuren in den Einstellungen und Werten der Bevölkerung hinterlassen wird. Mit der Eigenstudie „Der schwarze Schwan COVID-19“ hat unser Zukunfts-Hub GIM foresight den Wertewandel, der sich in einer Zukunft nach Corona einstellen kann, untersucht. „Der schwarze Schwan“ baut dabei auf der Wertestudie „Values & Visions 2030“ auf. Sie nimmt eine langfristige Perspektive ein und beobachtet das Wertegefüge als Rahmen menschlichen Handelns.Steuerungsinstrument für Marken-StrategenDie in der Corona Krise entstandenen Verwerfungen unseres Alltagslebens, aber auch die enormen wirtschaftlichen Einschnitte bedeuten, dass es das alte „Normal“ nicht mehr geben wird. Die Krise verschiebt die Relevanz von Grundwerten, setzt neue Schwerpunkte und Prioritäten. Grundlegende Megatrends unserer Zeit sind aber nach wie vor aktuell – die Krise wirkt hier in erster Linie wie ein Katalysator. Die spannende Frage ist daher: Was bleibt? Und was wird sich ändern? Die Studie untersucht, inwiefern die Corona-Pandemie das Wertegefüge der Menschen langfristig beeinflusst und gibt zudem Orientierung, wie Marken infolgedessen nachsteuern müssen.Das Zukunftshub GIM foresight hat die Studie durchgeführt.Was untersucht die Studie?Deshalb nimmt GIM foresight vier große Fragestellungen in den Blick:Welche Auswirkungen hat eine weltweite Krise wie die Corona Pandemie auf die Wertevorstellungen der Menschen?Wie ändern sich die Hoffnungen, Sehnsüchte und Erwartungen an die Zukunft?Was lässt sich aus einem veränderten Werteverständnis für das zukünftige (Konsum-) Verhalten der Menschen ableiten?Wie stark wirken die relativ kurzfristigen Lebensbeschränkungen und die eher langfristigen Wirtschaftsfolgen?Zur Beantwortung dieser Fragen haben die GIM Forschungs-ExpertInnen im Lockdown Mitte April und während der Lockerungsphase Ende Juni jeweils 1.000 Menschen befragt.Welche Benefits bietet die Studie?Die Studie liefert Marken-Strategen Anhaltspunkte, wie sich KonsumentInnen aus der aktuellen Phase der Unsicherheit heraus entwickeln und welche Werte an Bedeutung gewinnen und verlieren. Die Studie bietet außerdem konkrete Takeouts zu den Bereichen Verantwortungsübernahme & Hedonismus, Egoismus & Kooperation sowie Algorithmisierung & Re-Lokalisierung.Titelfolie der GIM foresight Eigenstudie "Der schwarze Schwan COVID-19". Bild: GIM foresight, Grafik: Jabalou (Getty Images)Wo bekomme ich die Studie?Das Bestellformular zur Studie bietet GIM foresight auf der eigenen Homepage an (hier klicken). Bei weiteren Fragen und Rückmeldungen stehen euch die Experten von GIM foresight jederzeit gern zur Verfügung.Übrigens hat insbesondere Dr. Hannes Fernow, ein Autor der Studie, in zahlreichen Artikeln und Gastbeiträgen über den „schwarzen Schwan“ geschrieben. Die volle Liste der GIM-Publikationen findet Ihr hier.KontaktDie Kollegen von GIM foresight, darunter Dr. Hannes Fernow und Michael Mletzko, stehen Euch bei Fragen und Rückmeldungen jederzeit gern zur Verfügung. Meldet Euch bei Bedarf einfach bei Ihnen! Dr. Hannes Fernow
Director Foresight
fernow@gim-foresight.com Michael Mletzko
Senior Manager Foresight
mletzko@gim-foresight.com Übrigens: Wie sich ganz akut und kurzfristig durch Corona die Werte der KonsumentInnen verändert haben und wie Marken ihre Kommunikation anpassen können, zeigt die GIM Eigenstudie: Der Personality Shift. Headerbild: Jabalou (Getty Images), Bearbeitung: GIM foresight