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Teamwork Art für Wilhelm Kampik!

Zuletzt aktualisiert: 28. Juli 2022
28. Juli 2022 | Fabian Oppel
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eil sich der GIM-Gründer und Inhaber Wilhelm Kampik aus der Geschäftsführung zurückgezogen hat, haben wir – die Kolleg:innen der GIM – uns zu einem persönlichen und kreativen Abschiedsgeschenk entschieden: Zwei großformatige kollaborative Gemälde, die wir als Team zusammen gestaltet haben. Vollendet hat sie dann der Maler und Bildhauer Peter Robert Keil.

Bild: GIM.

Übrigens: Peter Robert Keil und die GIM stehen seit Jahren in engem Austausch. Regelmäßig finden beispielsweise Zertifizierungen seiner Werke statt. Jetzt mehr erfahren!

Kollaborative Kunstwerke

Am Spring Camp vor einigen Wochen war es noch eine Überraschung: Heimlich im Separee – abgeschirmt von Herrn Kampik – malten GIMies aus fast allen Standorten an zwei Gemälden: Eines zeigt eine Außenansicht des Heidelberger Hauptgebäudes der GIM, das andere zeigt ein Portrait Wilhelm Kampiks.

Bild: GIM

"Es malt aus mir!", einer der Grundsätze Peter Robert Keils und verewigt auf dem kollaborativen Kunstwerk, das der Künstler persönlich vollendete. Mehr über das Spring Camp, bei dem die Bilder gestaltet wurden, erfahrt Ihr hier.

Vorgabe war, die Gemälde ganz im Stile von Peter Robert Keil zu gestalten, von dem sich viele Werke in den Räumen der GIM befinden. Nicht bloß als Dekoration, sondern als Katalysatoren für Denkprozesse und gemeinsamen Austausch, wie Wilhelm Kampik und Stephan Teuber im Interview erklären.

Vollendet vom Meister

In der Zwischenzeit vollendete Peter Robert Keil persönlich die Werke. Anlässlich seines 80. Geburtstags wird er im Oktober im Heidelberger Schloss ausstellen, aktuell ist er Artist in Residence am Xylon Museum in Schwetzingen, quasi um die Ecke von Heidelberg. Hier befinden sich Werkstätten und Ausstellungsräume, in denen Keil auch die Bilder für Wilhelm Kampik finalisieren konnte.

Peter Robert Keil im Atelier in Schwetzingen, neben den Bildern, die die GIMies auf dem Spring Camp gestaltet haben, bevor er sich ihnen annahm. Bild: GIM.

Doch die Vollendung der Werke war nicht einfach. Einerseits galt es, die Grundlagen der GIMies nicht zu übermalen und dadurch unkenntlich zu machen, andererseits sollten ja trotzdem waschechte „Keils“ aus den bunten Leinwänden werden.

Feierliche Übergabe

Bei einer Enthüllung im Hof der GIM in Heidelberg übergab der Künstler seine Werke offiziell an Herrn Kampik. Für die GIMies an anderen Standorten wurde die Übergabe live gestreamt. Herr Kampik zeigte sich gerührt und erfreut über das Geschenk. Es zeige und beweise die Qualität von gemeinsamer Arbeit und repräsentiere damit auch die GIM, sagte er. Die Bilder wolle er als solche Gemeinschaftsproduktionen deshalb auch als Dauerleihgabe an die GIM übergeben – immerhin seien hier die meisten der verantwortlichen Künstler:innen. Und als Inhaber und Stichwortgeber für strategische Entscheidungen wird Herr Kampik auch in Zukunft, zumindest immer mal wieder, in der GIM sein, um sich die Bilder anschauen zu können.

Wilhelm Kampik, vor einem der vollendeten Kollaborativen Kunstwerke, nachdem ihnen Keil den letzten Feinschliff verliehen hat. Hinten ein Replikat, der Version der GIMies. Bild: GIM.

Wir freuen uns jedenfalls, dass das Geschenk so viel Freude ausgelöst hat!

 

Headerbild: GIM

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